Selbst-Check: Nutzen Sie PFAS-haltige Gegenstände im Alltag?
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Aktuell ist der Einsatz von zwei der mehr als 10.000 Stoffe verboten – PFOA und PFOS. Unternehmen, die PFAS verarbeiten, greifen daher auf andere Stoffe aus der PFAS-Gruppe zurück. Ein Verbot ist laut dem Bundesumweltministerium aus verschiedenen Gründen sehr komplex. Es gibt derzeit keine offizielle Erfassung aller bundesweiten Schadenfälle, zudem herrscht noch zu viel Unklarheit über die genaue Zusammensetzung, gesundheitliche Auswirkung und Verwendung der riesigen Stoffgruppe.
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22.04.2025

Selbst-Check: Nutzen Sie PFAS-haltige Gegenstände im Alltag?
Aktuell ist der Einsatz von zwei der mehr als 10.000 Stoffe verboten – PFOA und PFOS. Unternehmen, die PFAS verarbeiten, greifen daher auf andere Stoffe aus der PFAS-Gruppe zurück. Ein Verbot ist laut dem Bundesumweltministerium aus verschiedenen Gründen sehr komplex. Es gibt derzeit keine offizielle Erfassung aller bundesweiten Schadenfälle, zudem herrscht noch zu viel Unklarheit über die genaue Zusammensetzung, gesundheitliche Auswirkung und Verwendung der riesigen Stoffgruppe.
Abseits der Diskussion um die potenzielle Gesundheitsschädigung werden die Chemikalien aufgrund ihrer wasser-, fett- und schmutzabweisenden Eigenschaften in zahlreichen Alltagsprodukten eingesetzt. Da sie unsichtbar, geruch- und geschmacklos sind, können wir sie mit unseren Sinnen nicht erkennen. Hier finden Sie eine Liste mit Beispielen, in welchen Gegenständen PFAS verarbeitet sind:
- Pfannen, Raclette-Grills, Waffeleisen, Sandwich-Maker
- Backpapier
- Fast-Food-Verpackungen (z. B. Burgerpapier, Pommes-Tüten, Pizzakartons …)
- Zahnseide
- Wasserfilter
- Shampoo
- Kosmetika
- Regenjacken
- Pflanzenschutzmittel
- Teppiche
- Imprägnier Spray
- Antibeschlagmittel (z. B. für Brillen)
- Kabelummantelungen
- Fotopapier, Klebeetiketten
- Druckfarben und Lacke
- Feuerlöschschäume
- Elektronikgeräte
- Wärmepumpen
Mehr zum Thema PFAS lesen Sie in dem Artikel “Ewigkeits-Chemikalie PFAS – was verbirgt sich hinter der Bezeichnung?”. Wie Versicherungsgesellschaften damit umgehen, erfahren Sie in unserem Beitrag “So bewerten die Versicherer die Ewigkeits-Chemikalie”.