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Kosten ausgebremst

Aktiv werden gegen hohe Reparaturkosten bei Kfz-Schäden

Unfälle können schnell passieren – sei es durch menschliches Versagen, technische Defekte oder äußere Einflüsse. Ein Schaden am Fahrzeug ist nicht nur ärgerlich, sondern kann auch teuer werden. Das kann insbesondere bei sozialen Einrichtungen zu einem enormen Kostendruck führen. Dabei ist nicht nur der direkte Sachschaden am Fahrzeug zu berücksichtigen, sondern auch mögliche Folgekosten für das Abschleppen oder für einen Mietwagen. Denn besonders die Mitarbeitenden der Sozialwirtschaft sind auf Fahrzeuge angewiesen, um zum Beispiel Patientenbesuche durchzuführen. Die Ecclesia Gruppe hat dieses Problem erkannt und eine Lösung gefunden. Durch die Zusammenarbeit mit Partnerwerkstätten können die zuständigen Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner den Kunden eine kostengünstige Reparatur vermitteln. Das ist besonders für unsere Kunden aus dem Bereich der Sozialwirtschaft interessant.  

Die Reparatur eines Pkw wird immer teurer, da die Ersatzteilpreise und Stundenlöhne stark angestiegen sind. Der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) hat für das Jahr 2022 die Kosten ausgewertet und ist zu dem Ergebnis gekommen, dass der Stundenlohn auf 173 Euro angestiegen ist. Somit liegt dieser nun 5,5 Prozent höher als noch im Vorjahr. „Ein Grund für die höheren Kosten ist der technologische Wandel. Dieser führt dazu, dass neue und komplexe Arbeitsschritte bei der Reparatur angewandt werden müssen und dafür benötigt das Personal spezifische Schulungen“, sagt Lukas Wapelhorst, Leiter Ecclesia Mobility Kraftfahrtschaden. 

 

Hohe Kosten beim Austausch von Assistenzsystemen

Neue Technologien, wie zum Beispiel Spurhaltesysteme, Spurwechselassistenten, Notbremsassistenten und Park- sowie Rangierassistenten reduzieren zwar die Schäden, aber wenn etwas repariert werden muss, dann sind die Reparaturkosten deutlich höher. Grund dafür sind die teuren Sensoren, die in den Stoßfängern, Scheiben oder hinter dem Kühlergrill verbaut sind. Der GDV schätzt, dass beim Austausch einer Windschutzscheibe mit einem Assistenzsystem die Kosten um rund 25 Prozent höher sind. 

Aber auch die Materialkosten für Ersatzteile wie Scheinwerfer und Kotflügel sind in den vergangenen zwölf Monaten spürbar teurer geworden. Zudem kommt die Thematik mit den Lieferengpässen hinzu. Eine GDV-Auswertung von April 2024 stellt die Kostenexplosion dar: Die Kfz-Haftpflichtversicherer zahlten im Jahr 2014 für einen Pkw-Sachschaden im Durchschnitt rund 2.500 Euro; in diesem Jahr dürften es bereits rund 4.000 Euro sein. Das ist auch auf die höheren Ersatzteilpreise zurückzuführen, die zu den steigenden Reparaturkosten nach Unfällen bei den Versicherern führen. Die Kosten für Pkw-Ersatzteile steigen somit rasant und schneller als die Inflation. 

 

Lösungen, um hohe Kosten zu umgehen

„Wir bieten unseren Kunden eine kostengünstige Lösung für die Reparatur von Schäden an“, sagt Lukas Wapelhorst. „Allerdings muss die Vermittlung einer Partnerwerkstatt über Ecclesia erfolgen, denn nur so können die vereinbarten Parameter für unsere Kunden gewährleistet werden.“ In dem Netzwerk der Ecclesia Gruppe sind verschiedene Partner. 

Die Spezialisten bieten unterschiedliche Dienstleistungen, wie die Reparatur von Karosserie-, Lack- und Unfallschäden, aber auch Glasschäden oder Leasingfahrzeugaufbereitung an. 

„Unsere Partner nutzen neue Methoden, wie Smart Repair, damit lassen sich kleine Schäden mit wenig Aufwand beseitigen. Zudem haben sie viele Werkstätten und sind deutschlandweit aktiv. Aufgrund unseres großen Volumens konnten wir für die Ecclesia-Kunden Sonderkonditionen aushandeln, wodurch die Kosten stark reduziert werden“, erklärt der Leiter Ecclesia Mobility Kraftfahrtschaden.

 

Vorteile der Werkstattkooperation

Ecclesia-Kunden profitieren nicht nur von dem günstigeren Stundenlohn, den Ecclesia mit den Kooperationspartnern ausgehandelt hat und der deutlich unter dem der Markenbetriebe liegt, sondern sie können auch weitere Vorteile nutzen. Nachdem der Kunde Ecclesia den Schaden gemeldet hat, sucht der zuständige Bearbeiter eine passende Partnerwerkstatt aus und nimmt Kontakt auf. Die Werkstatt meldet sich dann innerhalb von wenigen Stunden beim betroffenen Kunden zurück, um mit ihm einen Termin zu vereinbaren. „Diese Dienstleistung ist für unsere Kunden kostenlos und gehört zu unserem Leistungsportfolio“, sagt Lukas Wapelhorst. Es wird fast immer eine Werkstatt in der Nähe des Kunden angeboten. Ebenso bieten die Partnerwerkstätten teilweise einen Hol- und Bringservice an, damit verunfallte Fahrzeuge auch abgeholt und nach der Reparatur vor die Haustür geliefert werden können. Während der Pkw repariert wird, können die Kunden von der Werkstatt einen kostenfreien Ersatzwagen nutzen. „Das ist zum Beispiel in der Tagespflege wichtig, wo das Auto zur Erbringung der Dienstleistungen benötigt wird“, berichtet der Experte. Lediglich bei Steinschlagreparaturen wird kein Ersatzfahrzeug gestellt, da die Reparatur nur wenige Stunden dauert. 

Ein wichtiger Aspekt ist auch, dass die Werkstätten eine Gewährleistung für ihre Dienstleistungen anbieten. „Das Angebot unserer Dienstleistung wird gerne von den Kunden angenommen“, sagt der Experte. „Wir konnten im vergangenen Jahr eine vierstellige Anzahl an Schäden einsteuern, bei denen es auch zu einer erfolgreichen Reparatur kam, ausgenommen sind hierbei die Totalschäden. Regelmäßig konnten dabei Einsparungen im zweistelligen Prozentbereich realisiert werden.“